Beschreibung
Sich nicht entscheiden zu müssen, schon gar nicht für ein gewöhnliches vorgefertigtes Leben – das war schon von Anfang ein Thema bei Hannes Wittmer alias Spaceman Spiff. Bereits auf den ersten beiden Alben – „Bodenangst“ (2009) „Und im Fenster immer noch Wetter“ (2011) – war schnell klar, dass hier einer singt, der nicht nur etwas zu erzählen hat, sondern dies auch kann.
Neben einem untrüglichen Gespür für große Melodien sind es vor allem die Texte, die in ihrer Stärke und Ausdruckskraft ihresgleichen suchen: eine poetische Gratwanderung zwischen Melancholie, Ernsthaftigkeit, Glück und ein klein wenig Pathos, oder, wie es „Intro“ ausdrückte: „Wie verheulte Augen am nächsten Morgen. Berührend ohne Kitsch.“
Mit Felix Weigt (Die höchste Eisenbahn) und Jonny König (Stoiber On Drums) haben sich ihm zwei hervorragende Musiker angeschlossen, die mit ihrer Mischung aus Perkussion, Streichern, Klavier, Bässen und Xylofon oftmals vergessen lassen, dass auf „Endlich Nichts“ nur ein Trio am Werk ist.
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