Beschreibung
Frontfrau Sandra ist das charismatische Aushängeschild der Guano Apes, die auf ihrer zweiten Scheibe „Don’t Give Me Names“ (2000) wieder aus den Vollen schöpften. Songs wie „Innocent Greed“, „Gogan“, „Heaven“, „Living In A Lie“ und „Big In Japan“ gehen sofort ins Blut und zeigen, dass auch deutsche Bands große Songs zustande bringen.
ME/Sounds 5 / 00: „Don’t Give Me Names“ heißt das Werk und signalisiert schon alleine dadurch, dass die gereiften Apes nicht länger gewillt sind, sich irgendeinen Stempel aufdrücken zu lassen. Crossover-Kids? Snowboarder-Band? Die Guano Apes sind Rockmusiker, und damit basta! Wie also nähert man sich den Guano Apes, ohne gleich wieder mit den bekannten Stereotypen zu langweilen? Doch wohl am besten, indem man beschreibt, was es auf „Don’t Give Me Names“ so alles zu hören gibt. Als da wären: laute, bisweilen brettharte Gitarren, ebenso treibende wie vertrackte Rhythmen von Schlagzeug und Bass und eine Sandra Nasic, die stimmlich genau so gut geworden ist, wie man es in den frühen Anfangstagen der Band nicht für möglich gehalten hätte. ..ein grundsolides Stück Rockmusik – laut, aggressiv und (das eigentliche Kunststück dabei) oft genug auch melodiös.“
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